Windkraft ist out!
Die Nutzung erneuerbarer Energien ist prinzipiell zu begrüßen. Die Windeenergienutzung hat sich allerdings als nicht zukunftsträchtig erwiesen. 10.000 Windräder decken gerade einmal geringfügig mehr als 2% des Stromverbrauchs in Deutschland und ohne daß auf die regelmäßige Lieferung Verlaß ist. Das ist kein ernst zu nehmender Beitrag zur sicheren Stromversorgung eines Industriestaates. Die erhoffte Einsparung von CO2 durch die 10.000 Windindustrieanlagen macht vernachlässigbare 0,5% aus. Bezogen auf den Gesamt-CO2-Ausstoß in Deutschland macht der theoretische Einspar-Beitrag der Windkraft bei 10.000 Windrädern vernachlässigbare 0,5% aus. Windkraft ist der falsche Ansatz zur Lösung des Klimaproblems.
Kein Kraftwerk wird wegen noch so vieler Windindustrieanlagen abgeschaltet werden, oder die von den Atomkraftwerken ausgehenden Gefahren minimieren, die auch von den abgeschalteten Reaktoren noch in vielen tausend Jahren ausgehen werden. Dagegen werden jetzt und heute zusätzlich zu der atomaren Belastung bisher noch intakte Lebensräume durch Windindustrieanlagen verunstaltet und zerstört.
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Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk
Newsletter vom Ministerium für Umwelt und Forsten, Mainz, 06. März 2001
T E R M I N H I N W E I S
In weniger als zwei Jahren Bauzeit hat die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG ein neues Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk errichtet. Umweltministerin Klaudia Martini weiht gemeinsam mit Vertretern der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG das 400-Millionen-Mark teure Projekt im Rahmen einer Feierstunde am Freitag, 9. März 2001, 12.30 Uhr, im neuen GuD-Kraftwerk auf der Ingelheimer Aue ein.
Sichere Energieversorgung eines modernen Industriestaates
Newsletter vom Ministerium für Umwelt und Forsten, Mainz, 9. März 2001
Hochmodernes Kraftwerk ist Musterbeispiel für Steigerung der Energieeffizienz
"Dieses Kraftwerk trägt in Rheinland-Pfalz und dem benachbarten Hessen erheblich zur sicheren und umweltschonenden Energieversorgung bei", sagte Umweltministerin Klaudia Martini in ihrer Festrede zur Einweihung des neuen Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks, das die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG auf der Ingelheimer Aue gebaut hat. Diese rund 400 Millionen Mark teure Anlage gilt als eines der derzeit modernsten und effizientesten Kraftwerke der Welt.
"Ich bin überzeugt davon, dass diese hocheffizient arbeitende Energieumwandlungsanlage am Markt ihren Platz finden und unter dessen Rahmenbedingungen wirtschaftlich arbeiten wird", sagte Martini. Mit dem in weniger als zwei Jahren gebauten Gas- und Dampfturbinenkraftwerk sei ein Kraftwerk entstanden, das in einem großtechnischen Maßstab die eingesetzte Primärenergie optimal ausnutzt. Durch die Kopplung des Gas- und Dampfturbinenprozesses wird ein elektrischer Wirkungsgrad von rund 58 Prozent erreicht. Ein solcher Wert sei noch vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen, sagte Martini. Durch die gleichzeitige Nutzung von Kraft und Wärme gelingt sogar ein Gesamtwirkungsgrad von über 70 Prozent der eingesetzten Primärenergie. (Gasturbinen)
Durch die Umstellung von der bislang verwendeten Kohle auf Gas und durch die Erhöhung des Wirkungsgrades nehme die Emission von Luftschadstoffen deutlich ab, betonte Martini. Gegenüber den alten Kohleblöcken werde die Emission von Stickoxiden um rund 30 Prozent, die von Schwefeldioxid um beinahe 100 Prozent und die des klimarelevanten Kohlendioxids um 70 Prozent vermindert.
Die Steigerung der Energieeffizienz, wie sie in diesem Kraftwerk vorbildlich betrieben werde, ist nach Ansicht von Umweltministerin Klaudia Martini neben der Förderung von regenerativen Energiequellen unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Energiepolitik. Nur so könnten vorhandene Ressourcen geschont und die Umwelt vor schädlichen Einflüssen möglichst umfassend geschützt werden. "Dieses Gas- und Dampfturbinenwerk, das wir heute einweihen, ist ein Musterbeispiel für die Umsetzung dieser Vorgaben in einer Industrieanlage", sagte Martini.
Umweltministerin Klaudia Martini werte in diesem Zusammenhang das von ihr initiierte landesweite Projekt "Effiziente Energienutzung in Industrieanlagen", an dem sich auch die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG freiwillig beteiligt hat, als Erfolg. Mit ihm sei es gelungen, eine Minderung der jährlichen Kohlendioxid-Emissionen um 3,8 Milllionen Tonnen jährlich zu erreichen. Martini: "Diese Minderung entspricht 23 Prozent der zuvor von der rheinland-pfälzischen Industrie und den Kraftwerken jährlich emittierten C02-Menge. Damit sind wir auf gutem Weg, unseren Anteil an der nationalen Verpflichtung zur Erfüllung des Kyoto-Protokolls zu erfüllen."
Moderne Energie- und Umweltpolitik zeichnet sich nach Ansicht Martinis dadurch aus, dass sie sich die Leistungsfähigkeit der heutigen umweltverträglichen Technik zu eigen mache. Die Umweltministerin machte in diesem Zusammenhang auch deutlich, dass sie große Erwartungen in die Brennstoffzelle setzt - für sie eine der relevanten Zukunfts- und Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts, deren Entwicklung das Land fördere.
Wie viele Millionen hat man bisher in die unsichere und uneffiziente Windenergienutzung verschwendet?
Wie teuer wird es sein, Mühlheim-Kärlich zu verschrotten?
Würden 400 Millionen Mark reichen, die teure Bauleiche umzurüsten?
Das wäre doch eine ECHTE Alternative !
z. B. auch zum "Windkraftwerk"