mehr "Partner"

Am Freitag den 12.01.2001 hatten wir Besuch von Kommunal- und Landespolitikern der Partei BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN.
Die Windenergie, ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten auch und gerade in der Pfalz und im Rheingraben, sowie die Mittelstandsförderung des Landes andererseits standen im Zentrum eines Informationsgespräches mit den GRÜNEN.
Wie Mitgesellschafter Torsten Szielasko erläuterte, legt die Fa. G.A.I.A. großen Wert auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Naturschutz, vor allem mit dem BUND und NABU. "Ich bin selbst im BUND" erklärte er. Aus diesem Grund baute und betreibt die G.A.I.A. u.a. auch das "Bürgerwindrad" des BUND in Ebersheim bei Mainz.
Die Windgeschwindigkeit, die Rotordrehzahl, die Windrichtung und die Leistung der Windräder können von Lambsheim aus online überwacht und kontrolliert werden.
Probleme bereitet der Firma G.A.I.A. auch das Verhalten der Stromversorger, die mit oft fadenscheinigen Argumenten die Einspeisung verweigern und die Firma zu Rechtsstreitigkeiten zwingen. Auch wenn die Stromversorger diese Prozesse in aller Regel verlieren, weil das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) eindeutig ist, so bereitet dies einer Startup-Firma wie G.A.I.A. doch erhebliche Probleme.
Eigentlich erwarte man in so einer Situation Hilfe vom Wirtschaftsministerium des Landes, meint Herr Szielasko, vor allem wenn die politisch verantwortlichen in diesem Ministerium, früher Brüderle, heute Bauckhage, in Sonntagsreden nicht müde werden, das hohe Lied des Mittelstandes zu singen. Da sei allerdings komplette Fehlanzeige.
Fehlanzeige sei auch bei der Mittelstandsförderung. Zwar habe Brüderle immer von einem "Strauß" von Fördermöglichkeiten gesprochen und er, Szielasko, habe das auch mal geglaubt, aber die Probe auf Exempel habe dann gezeigt, dass jeder Sachbearbeiter im Zweifel einen anderen Grund habe, warum gerade diese Existenzgründung nicht förderungswürdig sei. Letzten Endes hätten sie ihre Firma allein aus eigenen Mitteln aufgebaut und die einzige Förderung, die sie je erhalten hätten, seien 5000,-DM aus dem Ökofonds der GRÜNEN gewesen.
Bernhard Braun freute sich, dass es den GRÜNEN mit ihren bescheidenen Mitteln gelungen sei, mit zu helfen eine Firma ins Leben zu rufen. Die Klage über das Wirtschaftsministerium höre er leider immer öfter.
Als Opposition werde er gerne von der Möglichkeit Gebrauch machen, dem Wirtschaftsminister immer wieder durch parlamentarische Anfragen Druck zu machen
.
Quelle: http://www.gaia-mbh.de/

GRÜNE:

Nur sieben GRÜNE im Donnersbergkreis?

Anschläge auf Atomkraftwerke?
Diese Befürchtungen beschreibt ein Artikel der AZ-Landskrone vom 19.09.2001
TT9-01. Erst seit den Anschlägen auf die USA wird offiziell zugegeben, was ohnehin längst bekannt ist. Kernkraftwerke halten weder Flugzeugabstürzen stand noch sind sie gegen Sabotage ausreichend geschützt. Wir hören in diesen Tagen immer wieder, dass es keine absolute Sicherheit geben kann. Richtig!
Abgesehen von allen möglichen Arten von Betriebsunfällen gerade in Biblis, ob meldepflichtig oder nicht, kann ein gezielter Terroranschlag den Super-GAU bewusst herbeiführen und fatale Auswirkungen auf unseren Lebensraum zur Folge haben - bishin zur Unbewohnbarkeit unserer Region. Biblis A und B sind angeblich "teilgeschützt". Niemand weiss genau, was das heissen soll, aber vielleicht (und hoffentlich) reicht dieser "Schutz" ja aus, die Bevölkerung rechtzeitig zu evakuieren, bevor für unabsehbare Zeit ein Sperrgebiet errichtet werden muss.
New York wurde vor dem 11.09.2001 lediglich in einigen Hollywood-Streifen der Zerstörung preisgegeben - auch Biblis hat seine filmische Vorlage.
Genug der Szenarien. Dass wir, nicht nur vor dem Hintergrund militärischer Aktionen unseres Bündnispartners USA, mit weiteren Terroranschlägen auch bei uns rechnen müssen, gibt erneut Anlass, die Risiken der Nutzung der Kernkraft zu hinterfragen. Es geht hierbei nicht darum, ob man sich von den perfiden und feigen
Anschlägen fremdgesteuerter Wahnsinniger unterkriegen lässt.
Vielmehr gilt es, ein schon bislang bestehendes hohes Risiko nicht noch zu steigern.

Deshalb: jetzt abschalten - es könnte in 20 Jahren zu spät sein!

GRÜNE Linkliste Guntersblum
Windenergie
Windenergie
Verkehrsclub Deutschland e.V.
Verherrlichung spritfressender Umweltkiller mit einer eigenen Homepage!!

Was GRÜNE sonst noch loslassen


Der sogenannte "Bund für Umwelt und Naturschutz" RLP

Presseartikel in "Die Rheinpfalz" und Rheinpfalz-online vom 28.07.2001
BUND: Kritik an Windkraft unberechtigt
Umweltschutzverband für weiteren Ausbau
MAINZ (kad). Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Rheinland-Pfalz fordert die Landesregierung auf, beim Ausbau der Windkraft Kurs zu halten. Die derzeit geäußerte Kritik an dieser regenerativen Energieform nennt der Umweltschutzverband in einem Positionspapier "unverständlich".
Dass die Betreiber die Anlagen errichten, um Gewinne zu machen, ist laut BUND "in unserem Wirtschaftssystem nicht nur legitim, sondern auch unverzichtbar."

Dazu die BI "zwischen Rhein und Donnersberg": In demArtikel fordert der BUND die Landesregierung auf zur konsequenten Umwandlung der verbliebenen offenen Landschaft in Windkraftindustriegebiete. Das Verlangen wird vorgetragen von Ullrich Mohr, welcher inkorrekterweise als BUND-Vorsitzender auftritt, der er nicht mehr ist. Die tatsächliche Vorsitzende dieses Verbandes Agnes Hennen, ist Mitarbeiterin der Windkraftfirma Provento in Kaisersesch. Sie wird aus guten Gründen verschwiegen .... - .

Von der Wichtigkeit und der Würde des sogenannten Bund für Umwelt und Naturschutz RLP
Kommentar: Von Bananen-Republiken und Elefanten-Mücken
Im Nachhinein bedacht, scheint es nur einer der viel zitierten Stürme im Wasserglas zu sein. Aber eben nur im Nachhinein. Denn zunächst fühlte sich der rheinland-pfälzische Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) aufs Ungeheuerlichste verhöhnt - wurde er doch nach einem Auskunftsbegehren an das Mainzer Verkehrsministerium unter Hinweis auf das österreichische Umweltinformationsgesetz abgespeist.
Nichts gegen die Österreicher. Schließlich genießen wir ja gerne beim Ski fahren in Tirol oder bei der sommerlichen Kraxeltour in den Bergen die Gastfreundschaft der Alpenländler. Aber dass unser höchst respektables Verkehrsministerium eine Auskunftsverweigerung mit ausländischer Gesetzgebung begründete, brachte den BUND-Pressesprecher Ulrich Mohr derart in Rage, dass er das Gebaren mancher Behörden dem von Machthabern in Bananenrepubliken gleichstellte.
"Nichts ist es mit der Würde des Ehrenamts und dem Respekt vor dem mündigen Bürger, wenn dieser einmal unerwünschte Fragen stellt", wettert Mohr. Dabei habe ein Zweibrücker BUND-Mitglied vom Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen lediglich etwas über die vom Zweibrücker Flugplatz ausgehende Lärmbelästigung wissen wollen. Den guten Mann trieb der Verdacht um, dass die dort installierte Lärmmesstechnik zumindest an Wochenenden Ergebnisse anzeigt, welche die zulässigen Grenzwerte übersteigen.
"Keine Auskunft", hieß es vom Landesamt. Prompt erfolgte die Beschwerde beim Mainzer Verkehrsministerium. Die Reaktion dort: Dem Beschwerdeführer seien lapidar sieben aus dem Internet geholte Seiten des österreichischen Umweltinformationsgesetzes als Beleg für die angebliche Unrechtmäßigkeit seines Begehrens zugeschickt worden, motzt BUND-Mann Mohr.
Da bleibe nur, entweder mit offenmundigem Staunen zu erschrecken "über eine so nicht für möglich gehaltene Unkenntnis" oder sich maßlos zu ärgern "über die Infamie, mit der ministerielle Sachbearbeiter von oben unter Druck gesetzt werden, damit sie sich dümmer stellen als sie sind." Weder Unkenntnis und schon gar keine Infamie, sondern ein schlichtes Versehen im Tagesgeschäft", kontert Ministeriumssprecher Jörg Wagner die Mohr'sche Brandschrift. Die Spalten des österreichischen und des deutschen Umweltinformationsgesetzes stünden im Internet direkt untereinander. "Da wurde in der Alltagshektik schlicht und einfach der falsche Knopf gedrückt", erklärt Wagner die Verwechselung.
Mehr noch: Der zuständige Sachbearbeiter hat sich bei dem Zweibrücker auf dessen Nachfrage sofort untertänigst entschuldigt und ihm angeboten, umgehend den entsprechenden Auszug aus dem schönen deutschen Gesetz zu schicken. Diesen liebevollen Vorschlag aber habe das BUND-Mitglied dankend abgelehnt, schließlich könne er sich die Information jetzt selbst aus dem Internet ausdrucken.
Vor diesem Hintergrund empfindet Wagner den solchermaßen Zorn erregenden Vorgang als eine Bagatelle. Und zwar eine, die Mohr in unangemessener Weise aufblähe, ja gar aus einer Mücke den sprichwörtlichen Elefanten mache, wenn er vollmundig von mangelndem Respekt vor dem mündigen Bürger spreche, schimpft der Ministeriumssprecher. Geradezu eine Unverschämtheit sondersgleichen aber stelle Mohrs respektloser Vergleich mit Machthabern in Bananenrepubliken dar. Und angesichts der Kübel von Sarkasmus, die über seinem Ministerium ausgekippt wurden, kann sich auch der erboste Wagner eine Prise beißender Ironie nicht verkneifen: Schließlich habe der Mohr mit der Veröffentlichung des Vorgangs lediglich seine Schuldigkeit getan, spottet der Ministeriumssprecher. Christian Keller RON - RHEINPFALZ ONLINE, Samstag, 13. Okt , 03:45 Uhr


Zeichen auf Sturm

Die Windenergie gehört zu Beginn des neuen Jahrtausends zu den wachstumsstärksten und zukunftsträchtigsten Branchen in der Bundesrepublik. Mit Rückendeckung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und dem Trend zu immer größeren Anlagen eilen die Windkraftunternehmen von Jahr zu Jahr zu neuen Rekorden. Im Jahre 2000 übersprang die Branche zum ersten Mal die Umsatzgrenze von fünf Mrd. DM. Zuwachsraten von über 50 Prozent in der Zahl der aufgestellten Anlagen und der Erzeugung sauberen Stroms kennzeichneten die Entwicklung in der jüngsten Vergangenheit. Dabei konzentriert sich die Nutzung schon seit längerem nicht mehr nur auf Norddeutschland. An manchen Binnenstandorten wie etwa in der Eifel oder dem Hunsrück brauchen die Windgeschwindigkeiten den Vergleich mit der Küste nicht zu scheuen. So konnte sich die Firma proVENTO mit Hilfe von mehr als 450 Investoren aus lokalen Anfängen in Rheinland-Pfalz zu einem der bedeutendsten Betreiber von Windkraftanlagen in der Bundesrepublik entwickeln. 85 Anlagen betreut das Unternehmen bereits, vier weitere Projekte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit 26 Anlagen sollen noch bis Ende Juni realisiert sein. Und die Zeichen stehen weiterhin auf Expansion. Im Jahre 2001 soll der Umsatz auf über 200 Mio. DM ansteigen.
Mittelfristig sieht die Koblenzer Firma ihre Perspektiven jedoch vor allem im Ausland. "Die großen Wachstumspotenziale der Windenergie", blickt Vorstand Ciro Capricano in die Zukunft, "liegen in Südeuropa, in Osteuropa und in Übersee." In Spanien, Italien und Griechenland sicherte sich provento bereits Standorte, auch nach Osteuropa und Großbritannien bestehen schon seit längerem intensive Kontakte. Verschiedene Auslandsniederlassungen folgen noch im laufenden Jahr. ProVENTO wird sich damit dem internationalen Anlegerpublikum präsentieren.
Quelle:
http://www.provento.de/german/provento.htm/, Redaktioneller Beitrag für die Apotheker-Zeitung.htm

mehr "Partner"