Verbindungen & Partner

Partner beim Windindustriepark Flomborn (Werbetafel)
"Nach einer Bauzeit von knapp vier Monaten wurde das Gesamtprojekt Ende September 1999 im Rahmen eines Generalunternehmervertrages von Thyssen Rheinstahl Technik GmbH, Düsseldorf, fertiggestellt. Generalunternehmer Thyssen Rheinstahl Technik GmbH gibt für den Windpark Flomborn/Stetten für einen Zeitraum von 5 Jahren umfangreiche Garantien, die u.a. eine Gewährleistung für die Windkraftanlagen und die übrigen technischen Einrichtungen sowie eine Verfügbarkeitsgarantie umfassen." (http://www.deutsche-finanz.de/steuern/windpark.htm). Siehe auch Die zwei Seiten des Windrads

Neuerlich offenbarte sich ein weiterer JuWi-Partner. Dieser hat mit Außerirdischen [1] rein gar nichts am Hut. - JuWi soll die Erde retten! Und das hat seinen Preis. Mit Steuergeldern macht dieser JuWi-Partner eine ganz tolle Werbung.
Das Kunstwerk ist beim MUF als Poster zu haben

Daß viele GRÜNE Windindustrieanlagen toll finden (klick hier), ist ja nichts Neues. Bei ihnen weint sich die notleidende GAIA über das Wirtschaftsministerium aus und erhält zum Trost eine kleine Zuwendung. Gerne hebt die Branche auch die "konstruktive Zusammenarbeit mit dem Naturschutz, vor allem mit dem BUND" hervor, deren Vorsitzende, Agnes Hennen, bei der Windfirma provento ihre Brötchen verdient, BUND-Mitglied Ingo Ewald bei juwi-Wind angestellt ist, .... und ...

Auch Apotheker scheinen Partner der Windstomer zu sein. Da sie offenbar viel Geld übrig haben, rühren sie in ihrer Apotheker-Zeitung die Werbetrommel und stellen die "Zeichen auf Sturm" für die Windfirma provento, deren Mitarbeiterin Agnes Hennen - bei den "Freunden der Erde", wie sich der BUND gerne selbstgefällig nennt, Vorsitzende ist.

Zum Thema "Klügel, Filz und Vetternwirtschaft" siehe auch Gutachten & Gutachter

Verbindungen: In der Investorengruppe Arge Win hat sich der Elektrokonzern Asea Brown Boveri (ABB), Turbinenhersteller Enercon mit dem "Planer" Michael Wahl verbunden. (Er agiert auch bei der Windkraft GAIA bzw. G.A.I.A. mit Sitz in Lambsheim. GAIA - wie übrigens auch JuWi - haben als ungebetene "Gäste" zwischen Rhein und Donnersberg eine wenig schmeichelhafte "Berühmtheit" zu verzeichnen).
"Seinen ursprünglichen Plan, 30 Megawatt-Maschinen mit einer Leistung von 1,5 MW rund um Mettlach zu bauen, hat der frühere ABB-Ingenieur und heutige Winthec-Geschäftsführer Wahl mittlerweile fallen lassen müssen. Die notorischen Windkraftgegner vom unsäglichen Bundesverband Landschaftsschutz entbrannten nach dem bekannten Strickmuster die „Rotorenschlacht um den Kewelsberg“, dem geplanten Aufstellungsort (Neue Energie 5/99).
Michael Wahl ist deshalb froh, wenn er die elf verbliebenen E-66 überhaupt am Netz hat. Ihn ärgert nicht nur die BLS-Kampagne: „Auch die Konkurrenz von Thomas Nägler hat die Sache hier nicht einfach gemacht.“ Auch wenn Nägler auf das Waschen „schmutziger Wäsche“ verzichten will, kann er sich eine Bemerkung nicht verkneifen: „So, wie die Winthech das Projekt ohne fehlende Bürgerbeteiligung angepackt hat, ist die BLS-Kampagne erleichtert worden.“ Ein Scheitern wäre fatal, da der Mettlacher Kewelsberg die einzige verbliebene größere zusammenhängende Fläche für einen Windpark im Saarland bietet." Mit von der Partie scheint der saarländischen Umweltminister Heiko Maas zu sein, für den (wen wundert's) die Ablehnung der Windkraft in Mettlach unverständlich ist: "Mir leuchtet es nicht ein, daß Leute, die sich früher gegen das Atomkraftwerk Cattenom auf der französischen Seite engagiert haben, heute gegen den Windpark kämpfen."
Hier gibt es die vollständige Story Heftige Turbulenzen am Kewelsberg

Weiter Informationen zum GAIA-Team: Neben Michael Wahl traten Matthias Pravetz, Pravetz & Szielasko, in Erscheinung und GAIA droht mit Klage.

Aus der PR der G.A.I.A.
Zur Ökologie
Da der gesamtökologische Aspekt im Vordergrund unserer Arbeit steht, werden unsere Planungen in enger Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden NABU und BUND durchgeführt. Gemeinsam mit dem NABU Rheinland-Pfalz haben wir eine Broschüre zur Nutzung der Windenergie erstellt. Desweiteren wird im Vorfeld stets die Landespflege zur Konsultation herangezogen, so dass unsere Planungen durch ein sehr sensibles Vorgehen gekennzeichnet sind. Dazu der NABU

Deal mit der Bevölkerung
Die Bürger in den jeweiligen Gemeinden sollen in die Projekte miteinbezogen werden. Vorherige Bürgerinformationen helfen, Bedenken aus dem Weg zu räumen und Fragen zu beantworten. Wichtig ist diese Informationsarbeit auch im Hinblick auf die allgemeine Akzeptanz der Windenergieanlagen in der Bevölkerung. Auch die Art der Finanzierung der Windenergieanlagen ist uns ein wichtiges Anliegen. Das notwendige Kapital zur Errichtung wird zumeist von der Bevölkerung vor Ort selbst aufgebracht. Somit kann die ökologisch zu verantwortende Stromerzeugung durch aktive Teilhaberschaft an den Windenergieanlagen realisiert werden.
Und noch mehr PR: Bereits heute gehören die Windkraftanlagenhersteller zu den größten Abnehmern der Stahlproduzenten. (Thyssen Rheinstahl?) Auch in den Betrieben der Elektrotechnik (ABB?), Chemie und Bauwirtschaft gehen immer mehr Aufträge aus der Windbranche ein. Für Landwirte stellt Windenergie zunehmend ein zweites Standbein dar, um Einkommensverluste durch Flächenstillegungen sowie die stagnierende bis rückläufige Entwicklung in der Landwirtschaft auszugleichen. Der Energiewirt stellt sicher eine Perspektive mit Zukunft dar. Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der heimischen Kaufkraft sind die Folge. - Über die Folgen, die diese Firma für Gemeinden haben kann, die lieber auf eine "aktive Teilhaberschaft" an den Segnungen der GAIA verzichten, sollten sie ebenfalls informiert sein, unter anderen ist neben Undenheim, auch Dienheim mittlerweile um diese Erfahrung reicher .... - ach ja, und Alzey auch! Die zwei Opfer (Dautenheim und Heimersheim), die Alzey der windigen Göttin GAIA hingeworfen hat, sind dieser nicht genug. Erzürnt versucht die "Segenspendende" mit dem Pronvinzstädtchen kurze Prozesse zu machen ...



JuWi-Partner, die unsere Landschaft, unseren Lebensraum - UNSERE HEIMAT - niedermachen, die Windrotoren als eine "Bereicherung" dieser elenden Agrarwüste, anpreisen, die weder eine nennenswerte Flora noch Fauna aufzuweisen hat und absolut ohne jeglichen Erholungswert ist, heißen z. B.: Jestaedt + Partner, Dongus & Gutschker, oder Planungsbüro Dörhöfer!


Der Partner für gefällige Vogel-Gutachten ist der dipl. Biologe Mathias Korn. In Lohn und Brot bei Windunternehmen, singt er in seinen Vogelgutachten das rechte Lied. Wer's nicht glauben will, kann es überprüfen! Wie Mathias Korn und "masseWind" Vogelschutz und Windindustrie unter einen Rotor bringen, zeigt die http://www.massewind.de/gmbh/vogelschutz.htm Seite. Das "Wiegenlied vom Vogelschlag", das er für JuWi und G.A.I.A. spielt, ist in unserer Beschwerde beschrieben. Was er sonst so "trällert", lesen Sie hier bei uns im "Huegelland".
Auch Stefan Stübing, der mit Korn das Ober-Flörsheimer "Gutachten" erstellte, ist ein sehr engagierter Wissenschaftler in Diensten des wahren Naturschutzes ....


Landespflegerische Beurteilung
oder
Wie schafft der rechte Partner
eine Landschaft ohne jeden Wert - z. B. in Ober-Flörsheim

Wer Windrotoren aufstellen will, braucht eine "landerespflegerische Beurteilung", um den "Eingriff" in Landschaft und Natur zu "rechtfertigen". Kurz, das Plangebiet muß derart schlecht gemacht und den Genehmigungsbehörden glaubhaft gemacht werden, daß die großtechnischen Monster geradezu eine Bereicherung für Landschaft und Natur sind. Und das geht so: Ohne besondere Ortskenntnis und ohne reale (teure) Untersuchungen wird aus der Literatur "Zweckdienliches" zusammenestellt. Für das Untersuchungsgebiet wird insgesamt mit dem für intensiv landwirtschaftlich genutzten, strukturarmen Offenland typischen Arteninventar der trockenwarmen Regionen "gerechnet", eine Nitratbelastung des Grundwassers aus der Landwirtschaft, sanierungsbedürftige Böden mit hohem Bodenabtrag durch Wasser und hohe Bodenkontamination durch Schadstoffeinträge, von Flächen, die bis unmittelbar an den Wegrand bewirtschaftet werden, hinzugezählt. Im Ergebnis gelangt man zu einem aufgrund ausnahmslos intensiver landwirtschaftlicher Nutzung völlig ausgeräumten Landschaftsausschnitt, in dem Flora und Fauna nur eine sehr geringe Bedeutung beizumessen ist. Die "Strukturarmut der Fläche" sei bewiesen, da die Besiedelung dieses Lebensraumes neben der intensiven Bewirtschaftung mit regelmäßigen Störungen von Bodenstruktur, Bodenverdichtung und dem Einsatz mineralischer Dünger und Bioziden einhergehe. Folglich beschränkten diese nur "suboptimale Bedingungen aufgrund der intensiven Nutzung" das Artenvorkommen auf Phytophagen und Zoophagen und deren Prädatoren (Mäuse und Bussarde). Käfer und andere Insekten hätten ganz schlechte Chancen, weil kaum geeignete Saumbiotope vorhanden seien, Weg- und Feldraine fast völlig fehlten. Lediglich eine entlang der Straße verlaufende Allee stelle zwar ein regional bedeutsames Grünelement dar, wirke für viele Tiere aber als Ausbreitungsbarriere. Die einzigen Lebewesen neben Mäusebaussarden und Mäusen scheinen ein paar jämmerliche Feldhasen zu sein. Analog zu den geschilderten Biotoptypen sei die Vegetation des Untersuchungsgebietes in der beschriebenen ausgeräumten Ackerlandschaft als äußerst artenarm zu bezeichnen.

Den Tatsachen widerspricht die auf S. 26 der Planungsunterlagen unter "Schutzgut Tier" getroffene Aussage, in Ermangelung geeigneter Habitate in der Umgebung der neuen Anlagen seien kaum Tierarten betroffen. Bewegungsunruhe und Schallimmissionen würden "rasch adaptiert". Die zusammenfassende Beurteilung spricht von "behandelten Arten". Von den tatsächlich vorhanden Arten wurde lediglich ein Bruchteil und dieser auch nur fragmentarisch erfaßt (Weihen, Grauammer Schafstelze, einige Hasen). So resümiert man, da unvermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen der "behandelten Arten" nicht prognostiziert werden konnten, "geringfügige bis fehlende und keinesfalls erhebliche Beeinträchtigung" außer Frage stünden.

Die Bauern, die laut Planungsbüro als Bösewichte eindeutig identifiziert wurden, freuen sich über das Ergebnis, weil sie jetzt dazu auserkoren sind, statt langweiliger Zuckerrüben und altmodischen Getreides Wind verkaufen zu dürfen. Endlich kommen sie in den Genuß eines "zweiten Standbeines": "Rein vom finanziellen her lohnt sich das schon, ich meine, wenn ich rein die Fläche nur sehe, die ich jetzt zur Verfügung stelle und sehe den Pachtzins, den ich dafür bekomme, dann ist das eine Frage von der Wirtschaftlichkeit, wo keine landwirtschaftliche Kultur mitkann." (Quelle: SWR-Fernsehen Rheinland-Pfalz: Sendung "Ländersache" vom 18.7.2001).

Dies scheint die EU dem armen rheinhessischen Bauern nicht zu gönnen. Im Verein mit dem der Landwirtschaft noch nie wohl gesonnenen Naturschutz will sie ausgerechnet "Natura 2000" haben, das Gebiet zum "special protection area" wegen seiner "hohen Wertigkeit" der EU-Richtlinie gemäß als Vogelschutzgebiet erklären.

Das ruft den Windradbetreiber auf den Plan. "Er hat die Besitzer des Areals schon auf seiner Seite", weil er "jedem von ihnen immerhin 7500 DM Pacht pro Jahr" zahlt. Um das Wohl der notleidenden Landwirtschaft besorgt hat er deren Feind klar erkannt: "Der Konflikt, der besteht meist nur mit vereinzelten Personen, die sich vehement gegen diese Landschaftsveränderung einsetzen. Und diese Landschaftsveränderung versuchen sie dann noch zu untermauern mit irgendwelchen Scheinargumenten." (Quelle: SWR-Fernsehen Rheinland-Pfalz: Sendung "Ländersache" vom 18.7.2001).

Siehe auch: "Landespflegerische Beurteilung" zu Unkenbach aus Sicht des Landespflegebeirates.


Aus Sicht der Rechtsprechung: Der Senat verkennt nicht, dass sich für die Mitarbeiter des mit der Landschaftsplanung und der Aufstellung des Bebauungsplans befassten Planungsbüros aus den vorgefundenen Biotopnutzungstypen Rückschlüsse auf die mit ihnen regelmäßig verbundene Tier- und insbesondere Vogelwelt ergeben haben, an denen sie sich bei der Ausgestaltung der Straßenplanung orientiert haben. Erforderlich ist jedoch die standortgerechte Ist-Aufnahme der vorfindlichen Tierbestände im Plangebiet und dem betroffenen Nachbarbereich (...). Die Kartierung der faunistischen einschließlich der ornithologischen Bestandsergebnisse ist auch deshalb erforderlich, damit die Antragsgegnerin sie bei ihrer Abwägung der Belange des Naturschutzes berücksichtigen kann...« Auch der Neubau einer Gemeindestraße [zu WKA?] von mehr als 1 km Länge bedarf einer Raumverträglichkeitsprüfung

Abwägungsmangel
VGH-Urteil vom 31.05.2001

Fachliche Kommentierung



Energieschwindel verzichtbar - meint Ingenieur und Architekt Konrad Fischer, Reklame von wirtschaftlich interessierter Seite müsse von Tatsachen unterschieden werden .Wir erinnern an den JuWi-Werbeprospekt, in dem der Ober-Flörsheimer Ex-Bürgermeister Vogt sowie der örtliche Pfarrer Engelbrecht sich mit Bild für die "gute Sache" zur Verfügung stellen, und der - zumindest noch am 9.4. - als einzige "Bürgerinformation" zum Thema Windkraft im Ober-Flörsheimer Rathaus auslag und auch in den Rathäusern anderer Gemeinden ausliegt!

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