»Windkraftanlagen als Vogelfallen« berichtet der Oranienburger Generalanzeiger am 26.10.2004. Weiter: »Sie gefährden in Vogelschutzgebieten nach Ansicht von Umweltexperten die Rotmilane in Brandenburg. 42 der seltenen Greifvögel seien bislang getötet worden, sagte der Präsident des Landesumweltamtes, Matthias Freude, in der jüngsten Ausgabe der "Tier-Bild". Daß Vögel von Windrädern getötet werden, dürfe nicht weiter ignoriert werden, sagte Freude. Diese "Anflugverluste" könnten bei einigen Arten zu ernsthaften Problemen führen. Die Umweltschützer fanden auf ihren Kontrollgängen an Windrädern zudem 24 tote Mäusebussarde, 13 Seeadler, 11 Silbermöwen, 10 Turmfalken und 7 Weißstörche sowie Fledermäuse. 115 grosse Abendsegler, 44 Rauhautfledermäuse und 22 Zwergfledermäuse fielen den Windrädern zum Opfer.«
Den Vögeln zuliebe: Windräder gestoppt
Die "häufigsten" Todesusachen bei Vögeln
Soll diese dramatische Aufstellung etwa den Vogeltotschlag durch Windrotoren in Eu-Vogelschutzgebieten verniedlichen ?Des Einen "Vogeltod" ist des Anderen die "Zeitungsente". Hier die aktuelle Meldung des ECOreporter.de-Newsletter 265/2004.
Zitat: »26.11.2004: Auf den Grund gegangen, Dutzende Falschmeldungen gefunden: Der Vogeltod an Brandenburger Windkraftanlagen und ein Schwarm Zeitungsenten« http://www.ecoreporter.de/index.php?action=_n11563
Hier weitere "Zeitungsenten" - daran soll es nicht mangeln:
Stopp für neue Windräder
Füchse sind schlau. »Sie haben gelernt, daß ihnen Windräder schmackhafte Vögel vom Himmel holen«. Vogeltod und Fledermaustod.NATURNUTZGEBIETE
http://www.maxeiner-miersch.de/Archiv/dfb17_2003-08-08.htm
"Wenn wir die Natur in einzelnen Parks mit unterschiedlichen Schutzkategorien erhalten wollen, dann sollten wir die dort vorhandenen Kräfte der Natur auch nutzen. Deshalb ist es folgerichtig, in einem Landschaftsschutzgebiet oder in einem Naturschutzgebiet auch Windräder aufzubauen", sagt Henning Kaul (CSU), der Vorsitzende des Umweltauschusses des Bayrischen Landtags. Sollte die CSU samt Windkraftlobby damit durchkommen, steht der Verspargelung der Naturschutzgebiete nichts mehr im Wege. Die grandiose Idee dürfte alsbald weitere engagierte Mitstreiter auf den Plan rufen: Kiesgrubenbetreiber und Steinbruchbesitzer würden ihre natürlichen Ressourcen sicherlich ebenfalls mit Begeisterung nutzen. Wir könnten uns auch Stahlwerke vorstellen, in denen natürliches Eisenerz mit Hilfe natürlicher Kohle den Bestand der Nationalparks sichert, zumal die Hochöfen optisch gut mit Windkrafträdern harmonieren. Auch natürliche Vorkommen an Uran könnten endlich wieder mit gutem Gewissen genutzt werden, zumal Störche sich auf der Kuppel eines AKW's viel wohler fühlen als im Rotor einer Windanlage. Quelle: NEUE ENERGIE Heft 6/2003TIP: http://www.oekoheuchler.de
Ökoheuchler Kandidatenliste, z. B. Jürgen Trittin, Dr. Hermann Scheer, Rezzo Schlauch uvm.